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Gestaltung einer Terrasse in der Stadt: 4 Dinge, die man wissen sollte

Gestaltung einer Terrasse in der Stadt: 4 Dinge, die man wissen sollte

Das Leben in der Stadt bedingt eine Einschränkung des verfügbaren Wohnbereichs, sowohl in- als auch outdoor. Wer hier eine Terrasse hat, besitzt einen wahren Schatz: eine kleine Oase der Ruhe und des Wohlgefühls, in der man sich vom frenetischen Rhythmus des Lebens eine Pause gönnen und neue Energie laden kann. Damit diese Umgebung aber auch wirklich gemütlich ist, sollte jedes Detail der Terrasse geplant und gestaltet werden – ausgehend von den Materialien über die Pflanzen bis hin zum Bodenbelag und der Beleuchtung –, um so das Potenzial dieses Außenbereichs optimal auszuschöpfen. Zur Gestaltung von Terrassen mit Design-Charakter sollte man unbedingt einige wichtige Dinge vor Augen haben: Sind Sie neugierig geworden, mehr darüber zu erfahren?

Die Gestaltung einer Terrasse mit Design-Charakter: 4 Tipps zur Gestaltung einer grünen Oase

Die Trends der nachhaltigen, grünen Architektur befürworten die Idee, eine Verbindung mit der Natur einzugehen und grüne „Rückzugspunkte“ zu gestalten: eine der Lösungen, auf die man diesbezüglich im urbanen Kontext setzt, ist die Terrasse: ein Außenbereich, in dem das harmonische Gleichgewicht von Umgebung und Mensch, von Schlichtheit und Eleganz auf innovative und moderne Art Ausdruck gewinnen kann. Lassen Sie uns gemeinsam einige Tipps zur bestmöglichen Gestaltung von urbanen Outdoor-Umgebungen ansehen.

1. Die perfekte Abdeckung für den maximalen Wohlfühlkomfort

Der erste im Rahmen der Planung der Terrasse zu gehende Schritt ist ohne Frage die Feststellung der Ausrichtung des Wohnhauses von der die anschließende Unterteilung der Bereiche in Abhängigkeit von ihrer Nutzung abhängt. Bei einer Süd-/Südwest-Lage hat man mehr Sonne und kann folglich einen Outdoor-Living-Bereich mit Sofas, weichen Kissen und flachen Tischen einrichten. Aber auch hier ist es von wesentlicher Bedeutung, an eine Abdeckung zum Schutz der Terrasse zu denken. Dafür kommt beispielsweise die Pergotenda® Maestro in Frage: Durch die Aluminiumkonstruktion und das ebenso praktische wie ausgesprochen elegante Design und Personalisierungen können Sie Ihren Outdoor-Bereich so uneingeschränkt und zu jeder Tages- wie Nachtzeit genießen. Bei einer Nord-/Nordostlage haben Sie dagegen größtenteils Schatten auf der Terrasse: In diesem Fall ist es besser, eine Balkonveranda und somit ein warmes, gemütliches Ambiente zu schaffen, das in den Wintermonaten mit spezifischen seitlichen Verschlüssen aus Glas geschützt werden kann, die einen unbehinderten Blick nach Draußen gewährleisten.

2. Der richtige Bodenbelag für jeden Stil

Der Bodenbelag ist ein wichtiger Faktor, der sowohl nach optischen als auch funktionellen Kriterien gewählt werden sollte. Allgemein gilt, dass man witterungsfeste und rutschfeste Materialien wie beispielsweise Stein, Feinsteinzeug oder behandeltes Holz wählen sollte, um ein sicheres, gemütliches Ambiente im Einklang mit dem bevorzugten Stil – moderner, minimalistisch oder gemütlich und einladend – zu gestalten.

3. Ein urbaner Dschungel zum Regenerieren: die Blumenterrasse

Wunsch nach Schlichtheit, Harmonie und selbstverständlich das Bedürfnis, die Natur zum unbestrittenen Protagonisten zu machen: Das sind einige Musts der neuen Trends im Garden Design, um selbst auf kleinstem Raum einen wahren urbanen „Dschungel” zu gestalten. Beim Entwurf Ihrer Blumenterrasse darf eine sorgfältige Prüfung der Pflanzen und deren Anforderungen nicht fehlen: Es genügen einige wenige, aber gut ausgewählte und gepflegte Pflanzen, um sich wie in einer kleinen, privaten Oase zu fühlen. 

Allem voran muss überlegt werden, wie viel Sonne die Terrasse zu bieten hat, welche Temperaturen dort erreicht werden und wie hoch die Umweltverschmutzung der Umgebung ist, da sich diese Kriterien auf das Überleben der Pflanzen auswirken. Bevorzugen Sie grundsätzlich mehrjährige Pflanzen, um sich ganzjährig an ihrem Grün erfreuen zu können. Geeignet sind hier beispielsweise Kamelien, Bambus, Erika, Fächerahorn und Kräuter oder aber Kletterpflanzen: Ihr üppiges Blattwerk und prächtigen Blüten setzen das Ambiente gekonnt in Szene. 

Spielen Sie mit dem Raum und unterteilen Sie die Terrasse in mehrere Bereiche: Auf der einen Seite können Sie einen kleinen Living-Bereich mit Grill für gesellige Stunden mit Freunden und Verwandten vorsehen, auf der anderen einen kleinen Gemüsegarten oder einen Feng-Shui-Garten in reduzierten Format, in dem Sie in der schönen Jahreszeit Yoga machen. Zuletzt sollte daran gedacht werden, dass man einen Wasseranschluss benötigt, um die Pflanzen in der warmen Jahreszeit gießen zu können.

4. Eine Ad-hoc-Beleuchtung für Terrassen mit Design-Charakter

Was gibt es Schöneres als einen lauen Abend auf seiner blühenden Terrasse zu verbringen? Damit Sie Ihren urbanen Outdoor-Bereich auch abends und nachts nutzen können, brauchen Sie unbedingt eine Außenbeleuchtung. Aber aufgepasst – eine Terrasse darf nie so hell wie Tageslicht beleuchtet werden und die Dunkelheit vollkommen aufheben, was auch die Nachbarn nicht erfreuen würde: Wählen Sie deshalb stets nicht zu starke und invasive Lichtquellen, die ein gemütliches Licht spenden. 

Eine ästhetisch sehr wirksame Option ist eine in die Konstruktion integrierte LED-Beleuchtung, die Möglichkeiten zur Gestaltung von schicken Lichtspielen verleiht. Wenn Sie Ihre Gäste lieber mit einer orientalisch angehauchten Stimmung verzaubern möchten, dann setzen Sie auf gelochte Laternen, die Sie hier und dort verteilen. 

Wir haben hier vier hilfreiche Aspekte zur Gestaltung einer modernen Terrasse mit Design-Charakter angesprochen, aber tatsächlich gibt es unendlich viele Möglichkeiten zur Valorisierung dieses Outdoor-Bereichs. Sind Sie auf der Suche nach weiteren Tipps? Ein Ansprechpartner von Corradi kann Ihnen helfen, die Ihren Outdoor-Bereich bestmöglich in Szene setzende Konstruktion im Einklang mit Ihrem persönlichen Geschmack und Ihren Anforderungen auszuwählen.

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